Krankheitsbilder

Asthma / Asthma bronchiale

„Asthma“ ist aus dem Griechischen abgeleitet und bedeutet „Keuchen“ oder „schweres Atmen“. Asthma ist die Folge einer anhaltenden Entzündung der Atemwege. Die Atemwege reagieren überempfindlich auf verschiedene Reize und sind zeitweise verengt. Die typischen Beschwerden sind Die Atemnot ist häufig anfallsartig und tritt vor allem nachts oder in den frühen Morgenstunden auf. Pfeifendes Geräusch beim Atmen (Giemen), Engegefühl in der Brust, Husten

 

Alpha-1-Antintryosin-Mangel

Alpha-1-Antitrypsin-Mangel (Laurell-Eriksson-Syndrom) ist eine Erbkrankheit, bei der im Körper das Enzym Alpha-1-Antitrypsin fehlt. Das führt oft zu Gewebeschäden in Lunge und Leber. Im Extremfall ist ein Alpha-1-Antitrypsin-Mangel sogar lebensbedrohlich. Lesen Sie hier, was die typischen Symptome für Alpha-1-Antitrypsin-Mangel sind und wie Sie mit der Erkrankung dauerhaft leben. Symptome: Ein Großteil der Symptome hängt mit der eingeschränkten Lungenfunktion zusammen, etwa Atemnot. Bei einem Teil der Patienten ist stattdessen eher die Leber betroffen. Generell geht ein AAT-Mangel oft mit Folgeerkrankungen einher, insbesondere einem Lungenemphysem. Krankheitsverlauf und Prognose: Der Verlauf der Erkrankung hängt davon ab, wie früh diese erkannt wurde. Je früher eine Therapie eingeleitet wird, desto höher ist die Chance, eine weitere Schädigung des Lungengewebes zu verhindern. weiterlesen bei Atemwegsliga.de 


 

COPD Die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD, "chronic obstructive pulmonary disease")
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ist eine chronisch fortschreitende Erkrankung der Lunge. Sie ist durch entzündete und dauerhaft verengte Atemwege gekennzeichnet. Typische COPD-Symptome sind Husten mit Auswurf und Atemnot bei Belastung, später auch in Ruhe. Das größte Risiko für COPD haben Raucher und Passivraucher.

Symptome: Atemnot, Husten, Auswurf Stadien: Ärzte unterscheiden vier Schweregrade (Gold 1-4) mit zunehmender Symptomlast bis hin zu dauerhafter Atemnot im Ruhezustand. Ursachen und Risikofaktoren: Hauptsächlich Rauchen (chronischer Raucherhusten), außerdem Luftverschmutzung und bestimmte Lungenerkrankungen Diagnose: Lungenfunktionstest, Blutgasanalyse, Röntgenuntersuchung des Brustkorbs (Röntgen-Thorax), Blutwerte. mehr dazu in meinen Büchern 


 

Lungenemphysem 

Bei einem Lungenemphysem sind die Lungenbläschen teilweise überdehnt und zerstört. Dadurch kann der Körper nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt werden. Typische Symptome eines Lungenemphysems sind somit Kurzatmigkeit, Atemnot und verminderte Leistungsfähigkeit. Rauchen ist die Hauptursache der Lungenüberblähung. ungenemphysem-Definition: Chronische Lungenerkrankung, die mit Überblähung und Zerstörung von Lungenbläschen einhergeht. Der Körper wird dadurch immer schlechter mit Sauerstoff versorgt. Ursachen: Rauchen, Inhalation anderer Schadstoffe (wie Feinstaub), chronische Entzündungsprozesse im Rahmen einer chronischen Bronchitis oder COPD, Alpha-1-Antitrypsinmangel, Narbenbildung im Lungengewebe Symptome: Atemnot (zuerst nur bei körperlicher Anstrengung, später auch in Ruhe), Husten, verminderte Leistungsfähigkeit  weiter geht es hier entlang



 

Chronische Bronchitis
Die chronische Bronchitis ist eine der häufigsten chronischen Erkrankungen der Atemwege. Hauptursache ist Rauchen. Typisches Symptom ist chronischer Husten mit Auswurf. In schweren Fällen kommt Atemnot hinzu. Eine chronische Bronchitis betrifft in der Mehrzahl männliche Raucher

Mediziner nennen eine Bronchitis chronisch, wenn jemand in zwei aufeinander folgenden Jahren für jeweils mindestens drei Monate fast täglich unter Husten mit Auswurf leidet. Bei den Betroffenen ist die Schleimhaut der Bronchien chronisch entzündet. Die Bronchien sind große Verästelungen der Luftröhre im Brustkorb. Mediziner unterscheiden zwei Formen der chronischen Bronchitis: Einfache (nicht-obstruktive) chronische Bronchitis: Hierbei sind die Bronchien chronisch entzündet. Es ist meist die leichtere der beiden Krankheitsformen. Obstruktive chronische Bronchitis: Hier sind die chronisch-entzündeten Bronchien zusätzlich verengt (Obstruktion = Verlegung, Blockierung). Ärzte sprechen auch von chronisch-obstruktiver Bronchitis (COB), im Volksmund ist häufig die Rede von "Raucherhusten".
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Lungenkrebs

Lungenkrebs (Bronchialkarzinom) zählt zu den häufigsten Krebserkrankungen in Europa. Der wichtigste Risikofaktor ist Rauchen. Auch Passivrauchen kann zu Lungenkrebs führen. Der bösartige Tumor lässt sich auf verschiedene Weise behandeln, etwa mit Chemotherapie und Operation. Trotzdem ist Lungenkrebs nur selten heilbar. Erfahren Sie hier mehr darüber, wie man Lungenkrebs erkennt und therapiert, welche Ursachen, Formen und Stadien es gibt und wonach sich die Prognose richtet.
Lungenkrebs (Lungenkarzinom) verursacht anfangs oft keine oder nur unspezifische Beschwerden. Dazu zählen Abgeschlagenheit, Husten oder Schmerzen in der Brust. Solche Beschwerden können aber auch viele andere Ursachen haben, beispielsweise eine Erkältung oder Bronchitis. Deshalb wird Lungenkrebs in frühen Stadien oft nicht erkannt. Das erschwert dann die Therapie weiterlesen auf netdoctor.de  oder 
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Lungenfibrose

Eine Lungenfibrose entsteht, wenn der Bindegewebsanteil in der Lunge krankhaft zunimmt. Die Lungenfibrose zählt zu einer großen Gruppe von Krankheiten, die unter dem Begriff der interstitiellen Lungenerkrankungen zusammengefasst werden. Es gibt eine Vielzahl unterschiedlicher Erkrankungen, die eine Lungenfibrose hervor:
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